... alles Notwendige war schnell gebucht: Flug, Mietauto und das Zimmer für die erste Nacht, denn wer will schon völlig gejetlagged nach einer ca. 14-stündigen Reise und einer Zeitverschiebung von 5 1/2 Stunden noch ein Zimmer suchen müssen. Die Route war vorab nicht von Anfang bis Ende geplant, da diese Reise eigentlich mit Freundin stattfinden sollte, was letzten Endes aber anders kam (dazu gleich mehr). Somit ergaben sich die Locations in manchen Teilen erst vor Ort. Insgesamt legte ich eine Strecke von rund 1.500 Kilometer in 8 Tagen zurück, auf der Karte sind die jeweiligen Punkte meiner Hauptziele markiert.
Los ging's, der Tag der Abreise war da, der Flug sollte ab München über Philadelphia nach Miami Airport gehen. Am Check-In Schalter angekommen, nahm die freundliche Dame von US-Airways (amerikanischer Herkunft) die Reisepässe meiner Reisebegleiterin und mir entgegen. Beim Reisepass meiner Freundin wurde die Dame stutzig: "Haben Sie ein Visum?" wurde sie gefragt, was sie - natürlich - mit "Nein" erwiderte. Die Dame verschwand und beriet sich mit ihren Kolleginnen. Kurze Zeit später kam sie zurück und sagte zu meiner Freundin "Es tut mir sehr leid, aber Sie dürfen das Flugzeug nicht betreten" - Schock! Sie fuhr fort und erklärte, dass ihr Pass zwar gültig sei, von den USA aber dennoch nicht akzeptiert würde. Dieser stammte aus einer Serie von Pässen, welche von den USA aufgrund mangelnder biometrischer Daten nicht mehr akzeptiert werden. Nach Ausloten der Möglichkeiten und mehrmaligen Drängen der Angestellten zu einer Entscheidung zu kommen wie wir weiter machen möchten, fiel die nicht ganz einfache Wahl darauf, die Reise allein zu unternehmen. Also ab ins Flugzeug.
Nach der Landung sammelte ich mein Mietauto auf und gewohnte mich langsam an das Automatikgetriebe. Dabei machte erstmal zwei bis drei Vollbremsungen um sicher zu gehen, dass sich auch wirklich kein Kupplungspedal im Fußraum befindet, glücklicherweise blieb dies ohne folgen. Nachdem ich ein Navigationsgerät auf meine Reise mitnahm (Navigon für iPhone, welches ich an dieser Stelle sehr empfehlen kann), gefüttert mit aktuellem Kartenmaterial der USA, war das Hotel schnell gefunden und ich widmete mich nach diesem langen Tag erst einmal meinem wohlverdienten Schlaf...
Am Morgen begrüßte mich vom Hotelzimmer aus mein erster Sonnenaufgang in den Vereinigten Staaten. Sogleich zückte ich natürlich meine Kamera und begann mit dem ersten Bild meiner aufregenden Reise:
Der Tag konnte beginnen! Ich checkte aus, verließ das Hotel und machte mich anschließend zu meinem ersten Ziel auf: Miami Beach. Einen Schnappschuss eines amerikanischen Highway's ließ ich mir dabei natürlich nicht nehmen:
Es braucht etwas Gewöhnung, bis man sich damit arrangiert, dass hier die Autos sowohl links als auch rechts überholen dürfen. Laufend zischen andere Verkehrteilnehmer an beiden Seiten an einem vorbei, so manch einer scheint dabei die hiesigen Geschwindigkeitsbegrenzungen eher als unverbindliche Empfehlung zu verstehen. Gewöhnungsbedürftig ist zudem, dass sich auf den amerikanischen Highways die Abfahrten sowohl rechts, als auch links befinden können. Nichtsdestotrotz war meine erste Fahrt recht stressfrei und ich erreichte bald den Strand:
Hier erholte ich mich erstmal ein bisschen und genoss es, nun in den USA angekommen zu sein. Doch für den heutigen Tag stand noch ein Ziel auf meiner Route: Key Largo! Ich hatte nicht vor, in Miami eine weitere Nacht zu bleiben. Fotografisch hat Miami unter Tags meiner Meinung nach nicht sehr viel zu bieten, Nightshots standen erst am letzten Tag am Programm. Somit verabschiedete ich mich vom schönen Strand und begab mich auf den South Dixie Highway, welcher zum Teil durch die Everglades führt, in Richtung Key Largo. Eine sehr viel befahrene Straße, wie sich bald herausstellte:
Leider hatte ich auf dieser Strecke einen Auffahrunfall, welcher mein Auto außer Gefecht setzte. Zu meinem Glück schloss ich bei der Abholung eine Zusatzversicherung ab, welche beinhaltete, dass bei einem Unfall ein neues Auto zum Unfallort gebracht wird und das "Schrottauto" mitgenommen wird. Theoretisch klingt das gut, praktisch erfolgte trotzdessen eine Odysee aus vielen Anrufen und Missverständnissen, bis endlich das neue Auto da war. Die ganze Geschichte kostete mich leider mehr als einen ganzen Tag und ich musste von Miami neu starten. Somit hieß es: Key Largo, Take 2...
Dieses Mal ging aber alles gut, ich quartierte mich in einer Bungalow Unterkunft ein und wurde abends von meinem ersten Sonnenuntergang auf den Florida Keys für die Mühen entschädigt:
Dies war der erste Abend, an dem meine Kamera nun endlich zum Einsatz kommen konnte, die Ergebnisse von dieser Nacht finden Sie in der Galerie.
Am nächsten Tag ging es weiter, die Zeit war knapp und es stand noch einiges auf dem Programm, nächstes Ziel: Key West. Von Key Largo aus fährt man ca. 160km über den Overseas Highway, bis man in Key West angekommen ist. Eine Strecke die man wirklich einmal im Leben gefahren sein sollte, hier ist eindeutig der Weg bereits das Ziel. Die Straße führt über unzählige Brücken, die mitten ins Meer gebaut sind. Die längste davon ist die 7 Miles Bridge, welche umgerechnet mehr als 11 km lang ist.
Alte Verbindungsbrücken werden auf den Keys nicht einfach abgerissen, diese werden schlichtweg der Natur überlassen. Auf dem oberen der ersten beiden Bilder ist die alte 7 Miles Bridge auf der rechten Seite zu sehen, welche nun vorallem Pelikane und anderen Vögeln als Nistplatz dient. Durch dieses Vorgehen trifft man natürlich auch regelmäßig auf Brücken, welche zum Teil schon eingestürzt sind, hier lösen sich die Probleme eben von selbst:
Am späten Nachmittag kam schließlich ich in Key West an, zuerst suchte ich eine Bleibe für die Nacht. Mit dem Douglas House, welches sich in umittelbarer Nähe der Duvall Street befindet, machte ich dabei einen glücklichen Griff. Das sehr privat gehaltene Guest House verfügt über einen kleinen Pool und einer Terrassenanlage mit Dschungel Flair. Nach einer kurzen Erholungspause sammelte ich meine Ausrüstung zusammen und begab mich zu Fuß, Richtung Norden der Duvall Street entlang, zur Promenade von Key West.
Nicht nur, dass ich auf meinem Weg die Erfahrung machen durfte mit "Honey", "Babe", "Darling" oder "Sweety" angesprochen zu werden, man trifft hier auch so manche schrägen Typen, die mit ihren umgebauten Bikes und fetter Hi-Fi Anlage die Touristen beschallen. Auf einem der vielen Sunset-Party-Boats kann man sich hier mit Gleichgesinnten bei Cocktail oder sonstigem Getränk den Sonnenuntergang ansehen und sich dabei übers Meer kutschieren lassen. Doch auch künstlerisch hat Key West etwas zu bieten, in vielen der zahlreich vorhandenen kleinen Läden findet man auch Bilder und Gemälde, die zum Kauf angeboten werden. Nach vorheriger Nachfrage bei der Shop-Betreiberin, musste das natürlich mit der Kamera dokumentiert werden. Nachdem ich dann auch lernen durfte, dass ein Wiener Schnitzel angeblich ein "traditional german" Gericht sei, widmete ich den Sonnenuntergang ganz der Fotografie. Die Ergebnisse gibts natürlich in der Galerie.
Ein langer Weg lag am nächsten Tag vor mir, noch am Abend wollte ich in Naples angekommen sein, um Shots vom Sonnenuntergang am hiesigen Pier zu machen. Da es von und nach Key West nur den Overseas Highway gibt, hieß es erst einmal den ganzen Weg wieder zurückfahren, ca. 400 km lagen vor mir, da blieb nicht viel Zeit für Zwischenstopps, um das eine oder andere Bild mitzunehmen, welches am Wegesrand lag.
Die Strecke führte mitten durch die Everglades, wo auch dieses Bild entstand, etwas, das man in unseren Gefilden eher selten sieht. Ich muss zugeben, mir war nicht ganz wohl bei der ganzen Sache, weshalb ich nur ganz kurz anhielt, das Foto machte und schnell wieder im Auto verschwand. Ein hungriger Panther hätte schließlich sicherlich nichts gegen einen jungen Europäer wie mich einzuwenden gehabt.
Hier ist es keine Seltenheit, dass man manchmal 20-30 km bis zur nächsten Kurve wartet, da lernt man einen Tempomaten im Auto wirklich schätzen. Natürlich ist das Ganze auch nicht ganz ungefährlich, gerade wenn man noch immer unter Jetlag leidet und ohnehin ständig mit der Müdigkeit zu kämpfen hat.
Doch die lange Fahrt wird einem zwischendurch hin und wieder sogar mit einem Baby Alligator versüßt, welcher die Straßenseite wechseln möchte. Leider aber so schnell, dass dieser schneller wieder im Gebüsch verschwand, als ich meine Kamera hervorzaubern konnte. Aber auch die Landschaft sorgt während der Fahrt immer wieder für Abwechslung, eine Route die sich also definitiv gelohnt hat.
Schließlich und endlich kam ich pünktlich in Naples an, es war noch ausreichend Zeit um eine Unterkunft zu suchen, bevor die Sonne unterging. Fündig geworden bin ich mit dem Courtyard Inn, wo mich die sehr nette Dame an der Rezeption begrüßte und ich sogar noch einen kleinen Rabatt auf den Zimmerpreis heraushandeln konnte. Kurz wurden noch die nötigsten Dinge aus dem Koffer gepackt und schon konnte es losgehen zu meinem Ziel: Dem Pier. Dieser lag etwa 10 Autominuten vom Courtyard Inn entfernt, freie Parkplätze findet man in unmittelbarer Nähe allerdings kaum. Ich war natürlich nicht der Einzige der sich dieses Plätzchen ausgesucht hatte um den Sonnenuntergang zu genießen, auch so manche wohlhabende Amerikaner ließen bei einem Abendessen auf ihrer Yacht den Tag ausklingen.
Die Ergebnisse von diesem Abend natürlich wieder in der Galerie.
Am nächsten Morgen standen zwei Ziele auf meinem Plan: Sanibel Island und Orlando. Sanibel Island liegt zwar nicht auf direktem Weg nach Orlando, aber der kleine Umweg von ca. 45 Minuten hat sich auf jeden Fall bezahlt gemacht. Diese wunderschöne kleine Insel, welche natürlich ein Magnet für Touristen aus aller Welt ist, glänzt mit einem Strand, der eigentlich nicht aus Sand, sondern aus Muscheln besteht. Es ist wirklich unglaublich, wieviele Muscheln hier täglich angeschwemmt werden. Auch einen kleinen Wildlife Park gibt es auf der Insel, wo man Eidechsen, Spechte, Adler und eine Menge anderes Getier entdecken kann. Ich war etwas traurig, dass ich für dieses schöne Plätzchen so wenig Zeit eingeplant hatte, stand doch heute noch Orlando auf den Plan. Also musste ich mich schweren Herzens wieder verabschieden und begab mich auf den Weg in das knapp 300km entfernte Orlando.
Spät kam ich in dort an, zu spät um mir vor dem Sonnenuntergang noch eine Unterkunft zu suchen. Da der Schwerpunkt meiner Reise natürlich darauf ausgelegt war viele schöne Bilder einzusacken, entschied ich, die Nacht im Auto zu verbringen und keine Zeit mit der Suche nach eine Bleibe zu verschwenden. Trotzdem musste ich mich beeilen noch einen geeigneten Platz für ein gutes Bild zu finden. Fündig geworden bin ich bei einem der unzähligen Seen, die sich mitten in Orlando befinden. Weshalb letzten Endes auch ein Bild entstand, dass man wohl nicht auf Anhieb mit einer Großstadt verbinden würde.
Meine Gier nach schönen Bildern hätte mir dabei aber fast Kopf und Kragen gekostet. Für dieses Bild betrat ich ein Privatgrundstück, auf dem sich ein offensichtlich leer stehendes Haus befand. Wissentlich - gerade in Amerika - damit ein hohes Risiko einzugehen, ging ich bis zum Ufer um meine Bilder zu machen. Ein Nachbar entdeckte mich dabei und sprach mich an, zum Glück, denn er hätte natürlich auch einfach die Polizei rufen können. Ich erklärte ihm, dass ich aus Austria sei und nur Bilder machen wollte, was ich ihm mit dicker Kamera und Filtern in den Händen schnell glaubhaft machen konnte.
Sichtlich beeindruckt, dass extra jemand von so weit herkommt nur um Bilder vom Grundstück seines Nachbarn aus zu machen, beließ er es bei dem guten und freundlich gemeinten Rat, so etwas in den USA lieber nicht noch einmal zu machen. Nachdem er mir noch erklärte, ich könnte womöglich downtown ein paar coole Shots machen, verabschiedete ich mich und machte mich sogleich auf den Weg.
Nach ca. einstündiger Fahrt kam ich am frühen Morgen in Cape Canaveral an, mein anvisiertes Ziel war hier ebenfalls erstmal der Strand bzw. der Pier von Cape Canaveral. Nachdem ich ein paar tolle Bilder eingesackt hatte, machte ich mich nach Sonnenaufgang auf die Suche nach einem Motel. Ich fand ein freies Zimmer in der hiesigen Motel 6 Niederlassung und freute mich erstmal auf ein richtiges Bett. Diesen Tag nutze ich zur Entspannung und um im Motel eigenen Pool zu plantschen, auch ein paar Stunden am Strand nutzte ich um meine Batterien wieder aufzuladen.
Am nächsten Tag brach ich entspannt in das ca. 350km entfernte Miami auf, am darauffolgenden Tag wartete ja bereits wieder die Abreise auf mich. In Miami angekommen, suchte ich ebenfalls ersteinmal nach einem freien Zimmer, was sich als äußerst schwierig erwies, denn - was ich vorher nicht wusste - war, dass gerade der Spring break in Miami stattfand, wo sich viele Tausend partywillige Studenten aus den ganzen USA treffen, um zu feiern. Eine Nacht im Auto zu verbringen wollte ich mitten in Miami aber lieber nicht riskieren.
Schließlich und endlich fand ich ein Motel, welches noch ein Zimmer frei hatte. Den umliegenden Häusern, die mit vernagelten und vergitterten Fenstern zeigten, dass diese Gegend nicht die sicherste war, versuchte ich dabei nicht zuviel Bedeutung zu schenken. Auch das Motel selbst flöste mit sehr ernsten Sicherheitshinweisen vom Staat Florida auf den Türen und heruntergekommenen Flair nicht gerade Vertrauen ein. Nachtaufnahmen von Miami standen aber noch auf dem Programm, also ging es - bewaffnet mit Stativ und Kamera - ab nach Downtown, mitten ins Gedränge der Stadt. Dort wurde ich mit vielen tollen Motiven belohnt, mehr gibt es auch hier natürlich in der Galerie zu sehen.
Der Flug zurück ging um ca. 14:00 Uhr, es blieb also keine Zeit mehr nach weiteren Motiven Ausschau zu halten. Dafür verabschiedete sich Miami noch mit einem wundervollen Blick aus dem Flugzeug von mir.
Vielen Dank für das Lesen meines Erfahrungberichts aus Florida. Falls er Ihnen gefallen hat, würde ich mich über einen Kommentar freuen. Sollten Sie Fragen haben die speziell die Florida Reise betreffen, können Sie diese ebenfalls über die Kommentarfunktion stellen, ich werde versuchen diese so schnell wie möglich zu beantworten.
Kommentare
Schade das deine Freundin nicht mit konnte :/
LG
ich habe Deinen USA-Bericht mit Interesse gelesen. Da ich vor einiger Zeit selber in Florida unterwegs war und auch einige Ort gesehen habe, wo auch Du warst. Mein Favorit: KEY WEST
Ich hätte gerne mehr Bilder in der Gallerie von Dir gesehen sonst ein sehr schöner Bericht.
Aber: 8 Tage sind doch einfach zu kurz oder?
Viele Grüße
Daniel
ja Key West ist klasse, ich wäre wirklich gerne länger dort geblieben. Leider hatte ich aber so wenig Zeit, dass ich nichteinmal beim "Southernmost Point" vorbeigeschaut habe. Kurzum also: Ja, 8 Tage sind definitiv zu kurz, damals ließ es sich aber leider nicht anders bewerkstelligen.
Als nächstes Reiseziel steht bei mir Island auf dem Programm, danach möchte ich mir nochmal Zeit für die USA nehmen.
Liebe Grüße
Thomas
Tolle Impressionen. Wir hatten damals nicht so viel Glück mit dem Wetter
habe deinen Bericht mit großem Interesse gelesen. Fliege nächsten Montag nach Florida und bin sehr gespannt. Es ist meine erste Reise in die USA.
Aber auch sie war dafür das ich fliege, schließlich war alles gebucht, es sollte also wenigstens einer was davon haben.
Und tragen dazu bei, dass ich mich gerade wie ein kleines Kind auf den Florida-Urlaub freue, den ich mit meinen Freunden Mitte November starte.
Auch dieses Mal wieder sehr schöne Bilder!
Du machst sehr schöne Fotos, auch die Berichte sind toll.
Tolle Bilder, klasse Bericht!
Besteht die Möglichkeit das du mir mehr Informationen über Hotels/Motels und die dazugehörigen Preise mitteilen kannst, evtl. per Mail?
Danke, jetzt freue ich mich noch mehr auf den bevorstehenden Urlaub !
In der Regel funktioniert es auch ohne Probleme wenn man direkt vor Ort einen Tag vorher bucht. So bleibt man maximal flexibel während der Reise.
Ich habe dieses jahr eine ähnliche route innerhalb von 10 tagen gemacht. aber eben nicht bis nach orlando rauf gefahren, weil man sonst nur auto gefahren wäre.
flieg bitte nochmal hin, un reise dannn entspannter. florida hat noch so viel mehr zu bieten.
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