Alleine der Titel erweckt bei manch eingefleischten FX Fotografen vielleicht schon Bauchschmerzen. Denn was ich bei diesem kleinen Test mache, ist das sehr gute UWW DX Objektiv Tokina 11-16mm f2.8 an der Nikon D800 zu testen.
Erst seit ein paar Tagen besitze ich die Nikon D800 (über meine Eindrücke werde ich noch schreiben) und schon vor dem Kauf war klar, dass der von mir häufig genutzte Weitwinkelbereich mit dieser Kamera ein Problem werden wird. Da die hohe Auflösung der D800 sehr hohe Ansprüche an das Objektiv stellt. Doch genau im UWW Bereich schrumpft die Auswahl an potentiell gut performenden Objektiven, die bis in die Ecken scharfe Ergebnisse liefern, auf ein Minimum.
Schon lange nutze ich das Tokina 11-16mm f2.8 PRO für meine Landschaft- und Naturaufnahmen und überall dort, wo es darum geht, möglichst viel auf das Bild zu bekommen. Das Tokina hat sich dabei als ein treuer Begleiter erwiesen, welcher mich schon in viele Länder wie z.b. Island, Sri lanka, Singapur (und noch einige mehr) begleitet hat. Das Tokina hat dabei stets seine ausgezeichnete Schärfe unter Beweis gestellt. Was mich allerdings doch immer etwas gestört hat, ist seine Anfälligkeit für optische Fehler bei Gegenlicht und die unscharfen Ecken, die man trotz kräftigen Abblenden niemals ganz weg bekommt.
Neben Flares zeigt das Tokina bei Gegenlicht zudem manchmal "verwaschene Lichter", wie man z.b. auf diesem Bild der Skyline von Singapur erkennen kann. Nun, unscharfe Ecken und Fehlabbildungen bei Gegenlicht zu bewältigen ist für jedes UWW Objektiv eine Herausforderung, doch ich war neugierig wie sich hier das Nikon 10-24mm f3.5-4.5 im Vergleich zum Tokina schlagen würde. Gesagt getan, hier unterziehe ich die beiden Objektive einem kleinen Vergleichstest in Verbindung mit meiner Nikon D7000.
Kürzlich stieß ich bei meinen Schweifzügen durchs Netz ganz unverhofft auf eine wirklich interessante Sache bzw. Aufnahmetechnik, welche sich Black Card Technik nennt. Wie immer klingen solche Dinge im Englischen viel cooler als in Deutsch, tatsächlich handelt es sich aber um nichts weiter, als um eine schwarze Papierkarte die man für diese Aufnahmetechnik benötigt. Und im Endeffekt geht es dabei um nichts geringeres, als einen ebenbürtigen Ersatz für den Grauverlauffilter (ND Grad). Klingt spannend, dachte ich mir und informierte mich ein wenig. Was es damit genau auf sich hat und wie das Ganze funktioniert, zeige ich euch hier anhand von Beispielbildern und Erklärungen.
Ich muss sagen, mir hat es jetzt echt gereicht! In letzter Zeit hatte ich ständig mit Sensordreck am Kamerasensor zu kämpfen. Bisher habe ich den Sensor immer per Isopropanol Lösung und Wattestäbchen gereinigt. Das ist zwar billig, aber damit ein gutes Ergebnis hinzubekommen ist auch immer ein bisschen Glückssache. Gerade im Urlaub ist Sensorschmutz besonders lästig, schließlich ist man gut damit beraten, sein Isopropanol Fläschchen gefälligst nicht mit ins Flugzeug zu nehmen. Wie ich nun die für mich die ideale Lösung gefunden habe, möchte ich euch hier kurz zeigen.
Datensicherung! Ein Thema über das man sich Gedanken machen sollte, sobald man einen Computer sein Eigen nennen darf. Aus meiner mittlerweile 10-jährigen Berufserfahrung im IT Bereich, hat sich eines immer wieder bestätigt: Datensicherung muss einfach sein! Viele Wege führen nach Rom. Trotzdem gibt es einige Stolperfallen die es zu vermeiden gilt, denn eine Datensicherung die sich nicht wiederherstellen lässt, ist auch nichts wert. Hier zeige ich euch eine wirklich einfache Methode, wie ihr eure wertvollen Daten (insbesondere eure Bilder und Fotos) mit nur wenig Aufwand zuverlässig sichern könnt.